Um für den anstrengenden Krankenhausvormittag gestärkt zu sein, starten wir eher europäisch mit Oat-Porredge mit Kitul (ein Sirup aus der Kitulpalme) oder Brot mit Käse oder Marmelade.
Durch die Hitze reicht uns ein frisch gepresster Fruit Juice, ein Roti (eine Art Pfannkuchen mit unterschiedlichen Füllungen wie Ei, Gemüse, Fleisch, Obst...) oder das raffiniert geschnittene Obst vom Coconut-Mann am Strand!
Abends versuchen wir, alle Restaurants in der Umgebung zu testen, doch nach zwei Wochen hat sich schon ein Favorit herausgebildet: Unser Lieblingsinder, Indian Hut. Die Karte mit den 300 Gerichten haben wir noch nicht durch, aber die Hälfte der Gerichte wird auch nur an "Locals" verkauft, weil zu "hot for you"!!! Nan-Brot haben wir bis jetzt aber noch immer bekommen!
Auf dem Weg wurde vorher noch für eine gesunde Nachspeise gesorgt. Zur Auswahl stehen: Papaya (mit Limette!), Ananas, Mango, Maracuja, Wassermelone,....
Als Alternative gibt es auch noch das "Hula Hula", das dem Juwelier unseres Vertrauens gehört. Dort gibt es Kottu (in Scheiben geschnittenes Roti (s.oben), mit Gemüse und Hähnchen angebraten) und den besten Bananenkuchen des Ortes.
Am Wochenende (wenn wir nicht ins Krankenhaus müssen=)) versuchen wir einen genaueren Einblick in die Küche Sri Lankas zu gewinnen und haben einen Kochkurs bei unserer lieben Hostelbesitzerin Shiromi gemacht. Zuerst wurden wir mit einem Einkaufszettel (vorher mussten wir noch so einiges davon googeln) zu "Food City" geschickt um alle Zutaten zu kaufen.
Nein, das Sprite in seiner rechten und das Bier in seiner linken Hand sind keine Hauptzutaten der indischen Küche |
führte uns Shiromi in die Welt der indischen Gewürze ein
und in kürzester Zeit stand unser erstes (fast) selbstständig gemachtes Reis&Curry auf dem Tisch!
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