Montag, 4. Februar 2013

Schön war's!!!



Es ist vorbei mit

Frühstück am Strand
besten Rice&Curry in unserem Hostel
Fort-Affen beim Quatsch machen zusehen
kurzweiligen Stunden im Krankenhaus
Cocktails am Strand
traumhaften Sonnenuntergängen
 
Spaß haben mit shell Jule
super Mango, megaleckerer Papaya, süßer Ananas, hammer Wassermelone, top Avocado,... im Überfluss
Paradiesstränden

Donnerstag, 31. Januar 2013

Adam's Peak


Der 2243m hohe Berg ist eine Pilgerstätte für alle Glaubensrichtungen des Landes. Auf dem Gipfel befindet sich ein Fußabdruck: Buddhisten sehen ihn als Fußabdruck des Buddha; Hindus sehen ihn als Fußabdruck von Shiva Adipadham; Muslime sehen darin den Fußabdruck von Adam; Christen den des Apostel Thomas. So ist also für alle was dabei!
Am Tag vorher hatten wir nicht nur Respekt vor dem Aufstieg beim Blick hinauf zum Berg, auch das Wetter machte uns etwas Sorgen, es regnete den schon den ganzen Tag, ununterbrochen...
So gingen wir noch einmal die Theorie durch: Der Reiseführer verspricht uns 5300 Stufen bis zum Gipfel, was in 3.5 - 4 h zu bewältigen ist. Optimistisch kauften wir uns noch kurz vor dem Schlafen gehen (das heißt so um 21.00 Uhr, wie jeden Tag...) ein bisschen Proviant: Bananen, Roti und eine Cola zum Teilen!
Als um 2.30 Uhr der Wecker klingelte, hatte es tatsächlich zum Regnen aufgehört und enthusiastisch liefen wir los! Der Liveticker wird gestartet:

3.10 Uhr: Frisur&Zwiebellook sitzt und Motivation ist groß


3.35 Uhr: Der Weg wird etwas steiler&die Treppen werden mehr; 3 der 5 Schichten werden abgelegt.
4.07 Uhr: Langsam wird das Ausmaß erfasst und Ziele (das letzte Licht, was wir sehen) werden gesteckt.
4.30 Uhr: Energiereserven schwinden und das ehemalige Ziel verworfen--> Nach Kurve wird nochmal doppelt so langer Weg gesichtet
5.03 Uhr: Treppen werden steiler, Pausen werden länger, doch Laune weiterhin gut, Teint glänzt
Live Ticker bis Ankunft am Gipfel gestoppt, da der immer steilere werdende Weg unsere Frisur&Outfit doch etwas leiden lässt.

5.40 Uhr: Ankunft am Gipfel: Schneller Outfitwechsel in Regenschirm-Garderobe, umgehende Deodusche
5.45 Uhr: Lactat deutlich erhöht, doch Style ist perfekt. Und vorgegebene Zeit von Reiseführer übertroffen: Aufstieg in 2.30h



6.30 Uhr: Beeindruckt vom Sonnenaufgang beginnt der Abstieg beschwingt.

6.45 Uhr: Für das nächste Mal wissen wir den Trick der Einheimischen, damit die Haare immer perfekt sitzen.

7.18 Uhr: Die Muskeln zittern, also schnell weiter
8.04 Uhr: Die Sonne verleitet zu einem freizügigeren Look, doch die Blutegel werden weiterhin durch die grünen Socken abgeschreckt. Weiterer Schutz durch FC-B. - Regenschirm
8.34 Uhr: Ankunft am Hotel. Freude bleibt, genauso wie der drei Tage anhaltende Muskelkater.

Freitag, 25. Januar 2013

Safari


Nach einer Tasse Ceylon-Tee ging es um 5.30 Uhr los auf Safari im Yala-Nationalpark. Ausgestattet mit einem Safarifahrer, einem Guide und unserem Fahrer Nalin (der wahrscheinlich beste Spotter), konnte nichts schief gehen.
Nach Bee-Eater und Kingfisher,

 










konnten wir noch das beeindruckende Federkleid eines Pfaus, das er in diesem Fall stolz bei der Balz präsentiert, beobachten.
Doch einen Anruf später, rumpelten wir mit maximaler Geschwindigkeit zu einem Spot, wo Leoparden gesichtet wurden. Man muss wissen, dass es insgesamt nur 30 Leoparden im gesamten Park gibt, von dem nur ein kleiner Teil für Besucher geöffnet ist und es eigentlich für alle Touristen das große Ziel ist, einmal einen Leoparden zu sehen!! Wir postierten uns,
und tatsächlich, da hingen zwei Leoparden im Baum rum:
So konnten wir uns gutgelaunt auf dem Weg zu unserem Pausenplatz machen und als wir gerade alleine auf eine Straße einbogen, lief doch tatsächlich ein weiterer Leopard über die Straße, kurz erschrocken vom Motorenlärm des Autos,
verschwand die Leopardendame wieder im Gebüsch.
Nach diesem Triumph schmeckte unser Lunchpaket umso besser. Noch schlauer war das Krokodil im Fluss, mit geöffneten Mund wartet es auf den nächsten Fisch.


Ein Schakal begleitete uns dann abends auf dem Weg aus dem Park.


Der 2. Safaritag begann mit einem weiteren Highlight: Ein Elefant mit Stoßzähnen. Von diesen gibt es nur etwa zwölf Stück im Park!

Leider verließ uns an diesem Tag das Wetterglück, doch es hatte auch was Gutes: An einem See wurde von einer Wasserbüffelherde gerade der Verlust eines Mitglieds betrauert. So war das die Chance weitere Leoparden zu sehen, da unser Guide vermutete, dass wenn der Regen etwas nachlässt, sich die Leoparden ihrem Opfer wieder näherern werden.


Und tatsächlich:
Nachdem gecheckt wurde, dass kein Krokodil in der Nähe ist, wurde die Beute unter den Schutz des Baumes gezogen und in Ruhe vertilgt.


Was mich natürlich besonders freute, dass dann zum Abschluss des Tages uns noch eine Affenbande über den Weg lief!




Montag, 21. Januar 2013

Sigiriya

Unsere gemeinsame Reise startete in der Mitte des Landes. Sigiriya Rock ist ein Monolith, auf dem noch die Ruinen einer historischen Felsenfestung zu sehen sind. Zusammen mit einem Spanier, den wir auf dem Weg noch aufgegabelt haben, begann die "Guided Tour"! Nach kurzer Einführung, bei der die etwas komplizierten Verhältnisse der Geschichte des Palastes aufgeführt wurden (König getötet, wegen Frau, dann Sohn übernommen, Angst vor Bruder, da auch was wegen Frau und wiederum getötet, Krieg, Exil, neuer Herrscher, oder so...), wandelten wir durch die Lustgärten und an den Wassergräben vorbei, und der Aufstieg konnte beginnen. Dabei kamen wir passierten wir mehrere Felsformationen, die angeblich alle irgendeine Ähnlichkeit mit Tieren hatten wie Elefanten, Schildkröten, oder hier sieht man eine Kobra:
Berühmt ist der Palast durch seine Fresken unter einem Felsüberhang: Die sogenannten "Wolkenmädchen". Diese zeigen sich ziemlich offenherzig und bei der Restaurierung 1970 (vielleicht von plastischen Chirurgen?), wurde bei ihnen von ihnen etwas nachgeholfen: Die Brüste wurden geliftet.

Bei den letzten Treppen wurde uns auch klar, wieso Sigiriya Löwenfels bedeutet.

Bei der einfallsreichen Idee unseres Guides, doch einmal ein "Wolkenmädchen"-Foto zu machen, konnte keiner ablehnen.


Danach hatte unser Guide wohl Hunger oder er musste andere Dinge dringend erledigen, so ging es im Stechschritt die Treppen wieder hinunter.
Da uns der Aufsteig eines Felsens für diesen Tag nicht reichte, folgten wir dem Tipp unseres Fahrradhändlers, und radelten zu dem Felsen "Pidurangala". 1/10 des Eintritts von vorher und fast keine anderen Touristen: Vorbei an Babykobras und nach mehreren Klettereinheiten durch Felsspalten, waren wir am "Gipfel" angelangt und die Ruhe und der Blick auf Sigiriya ließ alle blauen Flecke und Schürfwunden vergessen.

Donnerstag, 3. Januar 2013

New year's eve

Der Flyer zur Silvester - "cliff top party" (with 270 degrees of ocean view):

 Und so war's:
+viele Leute, +Musik, +Beleuchtung --> TOP Abend!
 
Gutes neues Jahr!!!



Sonntag, 30. Dezember 2012

Die Perfekte Welle - Schnorcheln, Surfen und Bodyboarden

Da vor allem in der Weihnachtswoche mit den Feiertagen unser "Hausstrand" relativ voll war, hatten wir einen guten Grund, andere Strände in der Umgebung auszuprobieren.
1. Hikkaduwa
Da Lonely Planet uns schon vorwarnte, dass dieser Strandabschnitt einer der hässlichsten Sri Lankas sei, konnte uns nichts mehr abschrecken. Mit dem Bummelbus fuhren wir an einem Poyatag (=Feiertag, weil Vollmund) los und so war das Wasser bevölkert von Singalesen. Doch schnell wurden wir von zehn kleinen Mädchen aufgenommen und recht bald kannte der halbe Strand die "medical students from Karapitya". Da zum Rumliegen am Strand eh kein Platz war, liehen wir uns schnell Schnorchel und Flossen aus. Nach einigen Anfangsschwierigkeiten wie undichte Taucherbrille & Fußkrämpfe in den Flossen sahen wir neben vielen bunten Fischen und Korallen auch noch eine riesige Wasserschildkröte. Sie erweckte den Anschein, schon einigermaßen domestiziert zu sein, da sie trotz 20 aufgeregten Schnorchlern, zwei Booten mit schreienden Kindern und Guides sich nicht aus der Ruhe bringen ließ! Fotos gibts davon keine, aber sie sah ungefähr so aus=):
2. Weligama
Der perfekte Strandabschnitt zum Lernen von Surfen bzw. Wellenreiten, da es ideale Wellen bei schon einem Meter Wassertiefe gibt. Top motiviert wurde ein Kurs gebucht und dieser begann zuerst mit Trockenübungen am Strand.

Nachdem jeder nocheinmal geschubst wurde um festzustellen, welcher Fuß auf dem Board vorne steht (wie beim Snowboarden: Goofy und Regular), ging es ins Wasser. Das Board erwies sich beim Kampf gegen die Wellen um überhaupt ins tiefere Wasser zu kommen etwas sperrig.
Unsere Surflehrer  positionierten uns vor der Welle und angefeuert mit "paddle paddle paddle paddle, stand UP!!" versuchten wir, auf dem Brett aufzustehen und die Balance zu halten und dabei noch an alles zu denken, was wir vorher gelernt hatten. Doch nach einigen Versuchen klappte es auch schon ganz gut:

Nach fast 1 1/2 Stunden wurde dann die Energie weniger, die blauen Flecke und aufgeriebenen Knie mehr und man hatte genug Salzwasser geschluckt. Aber dennoch ist mein Fazit, dass ich es unbedingt noch öfter ausprobieren will!

3. Mirissa
Auch ein Surfspot, aber nichts für uns Neulinge, da die Wellen schon um einiges höher sind. So stiegen wir auf das etwas kürzere Board um, das Bodyboard, was viele andere Touristen uns nachmachten.

Hier das gleiche Prinzip wie beim Wellenreiten, nur nicht so anstrengend, da man auf dem Brett einfach liegend von der Welle mitgetragen wird.